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Burma - Ein Reisebericht

    Montag, 18.11.96

    Es geht nun den Weg zurück, den wir gekommen sind, bis zur Abzweigung, an der unsere Abkürzung auf die Hauptstraße mündet, dann nordwestlich weiter nach Thazi. Über die Landschaft im Tal ziehen dichte Morgennebel, von der Anhöhe in Richtung Heho aus liegt der Nebel wie ein See auf der Ebene. Die Häuser, an denen wir vorbeikommen, haben teilweise sehr schön geschnitzte Treppenaufgänge. Zu mittag essen wir in einem Restaurant in Thazi gleich nach der Überquerung der Bahnlinie (Inle See - Thazi 7:15 – 12:00 = 4 ¾ Stunde).

    Unterwegs wird es langsam trockener, zeitweise sehen wir Euphorbienbäume mit richtigen Stämmen und einer Höhe von 3 – 5 m. Nach Thazi schneiden wir den Weg ab, so daß wir Meiktila aussparen. Wir kommen nach Amarapura, die Stadt geht fließend in Mandalay über, es ist viel Verkehr hier (Thazi - Mandalay 13:15 – 16:30 = 3 ¼ Stunde, also insgesamt 8 Stunden reine Fahrtzeit vom Inle – See bis Mandalay).

    Wir fahren zu unserem Hotel, brechen dann aber gleich wieder hektisch auf zum Mandalay Hill, dort fahren wir die Straße hoch, damit wir noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang oben sein können. Oben lärmende, plärrende Lautsprecher, die das Sutra – Rezitieren einer Gruppe von Frauen aus einer der 4 Nischen mit Buddha - Standbildern übertragen. Viele machen so etwas, meist den ganzen Tag, über die Lautsprecher und bei der Lautstärke klingt das weder würdevoll noch gar meditativ.

    Der Blick über das Tal des Ayerwaddy und auf die Kuthodaw – Pagode ist schön, besonders jetzt im Abendlicht, ein Teil des Blicks wird allerdings durch den riesigen Komplex des neuerbauten Novotel verunstaltet. Man sieht in der Ferne die Brücke von Innwa und die Hügel von Sagaing. Auf bereitgestellten großen hohen Stühlen kann man kostenlos sitzen und den Sonnenuntergang geniessen, ich dränge mich zwischen eine italienische Gruppe.

    Auch abwärts fahren wir wieder in die Stadt, zu Fuß würde es zu lange dauern, wir fahren zu dem Restaurant, das in den Wassergraben des Fort gebaut ist, es ist dem Restaurant Karaweik in Yangon nachempfunden. Das Essen ist burmesisch und sehr gut, auch chinesische Küche ist möglich, wir sitzen auf der Terrasse, trotz einiger lästiger Moskitos. Anschließend machen wir noch einen little walk auf den Nachtmarkt, es gibt dort nichts besonderes, es wird auch an den meisten Stellen schon abgebaut.  Viel chinesische Ware gibt es hier, wohl auch viel geschmuggeltes dabei. Ein Beinamputierter fährt mit dem Fahrrad nach Hause, vorne drauf sitzt sein Kind und hinter ihm seine Frau. Auch hier wieder laute Musik, um für eine Spende für Kathein zu werben.

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