Burma - Ein Reisebericht
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Innwa

alte Hauptstadt

Um nach Innwa (= Ava, alter Name Ratnapura)zu kommen, muss man mit dem Boot übersetzen. Innwa war fast 400 Jahre lang Hauptstadt der burmesischen Könige, von 1364 nach der Übernahme von Sagaing durch die Shan bis 1841, als die Hauptstadt nach Amarapura verlegt wurde.  Das ehemalige Palastareal ist riesig, Überreste sind jedoch kaum noch vorhanden, unter anderem, da das Teakholz zum Bau der U Bein Brücke verwendet wurde.


Auf der durch Fluss und Kanäle gebildeten Insel selbst gibt es keinen Autoverkehr, das adäquate Fortbewegungsmittel dort ist der Pferdewagen. Eine Anzahl davon warten am Bootsanleger.

 

 

Man findet dort eubuge Ruinen von Pagoden aus dem 14. Jahrhundert mit sitzenden Buddhafiguren, die teilweise im Freien sitzen. Bagaya Kyaung ist ein schönes Teakholzklosteraus dem Jahr 1834.

Wir haben Glück, denn gerade als wir dort ankommen, findet ein Shin Pyu Fest statt, die Jungs reiten auf Pferden, die Mädchen sitzen auf Ochsenkarren und warten, bis die Jungs von der Pagode zurückkehren, dann geht es in einem gemeinsamen Zug zur Fortsetzung der Zeremonie.


Auch Innwa hat wie Pisa einen schiefen Turm, der watch tower, von oben bietet sich eine schöne Aussicht. Kurz vorher kommt man an einem ehemaligen Bad der Königsfamilie vorbei.

 

 

Zum Schluss warten wir den Sonnenuntergang ab am Kloster Maha Aungmye Bonzan mit stuckverziertem Backstein. Es wurde 1822 von der Königin für einen "königlichen Abt" erbaut. Nach Sonnenuntergang fahren wir mit dem Boot zurück.

 

 

MandalaySagaing